Zunächst ist es ein Schock. Kurzarbeit! Die Gäste und Kunden bleiben aus. Es gibt schlicht und einfach nichts mehr zu tun. Neben dem finanziellen Aspekt, der unsere Liquidität einschränkt, liefert die Kurzarbeit ein weiteres Phänomen, dessen wir uns bewusst sein sollten.
Kurzarbeit bedeutet, dass deutlich weniger Gehalt am Ende des Monats auf meinem Konto eingehen und ich dafür entweder sehr viel weniger oder sogar gar nicht arbeite. Sehr schnell etablieren sich neue Routinen. Einige, die vorher stets an ihrem Leistungslimit gearbeitet haben – und das gibt es in der Hotellerie und Gastronomie häufig – atmen vielleicht sogar auf, wenn es heißt, dass sie ab morgen erstmal zu Hause bleiben können.
Bei vielen herrschen nun zwei Dinge vor: Zum einen die Angst darüber, wie es wohl weitergehen wird, zum anderen tritt eine Leere an die Stelle im Leben, die vorher mit Arbeit gefüllt war. Dazu kommt noch, dass durch Vorgaben wie z.B. Kontaktbeschränkungen, Quarantäne oder Isolation das soziale Leben deutlich reduziert wird. Auch wenn es ein wichtiger Bestandteil der Corona-Strategie ist, sind die psychologischen Nebeneffekte zu beachten.
Arbeitgebern wie Arbeitnehmern sei in dieser Zeit geraten, weiterhin einen engen Kontakt zueinander zu halten. Besonders für die Arbeitgeber gilt, eine möglichst große Transparenz anzubieten und damit auf das Vertrauenskonto der Arbeitnehmer einzuzahlen. Regelmäßige Videokonferenzen mit der Abteilung, Einzelgespräche am Telefon oder der schriftliche Austausch bilden zumindest eine Kontaktgrundlage.
Weiterbildungen bieten einen weiteren Vorteil. Neben den Präsenzseminaren, die gewöhnlich im Hotel oder Restaurant stattfinden, können Inhalte auch online über Webschulungen vermittelt werden. Die verschiedenen Softwarelösungen bieten darüber hinaus neue, effiziente Möglichkeiten, Gruppenarbeiten und Einzelgespräche durchzuführen.
Wichtig ist, dass auch während der Kurzarbeit arbeitsmarktrelevante Schulungen, wie Kommunikation, Beschwerdemanagement oder ähnliches, weiterhin durchgeführt werden können, ohne dass es einen Einfluss auf das Kurzarbeitergeld hat. Je stärker sich Mitarbeitende und Arbeitgeber in der Zeit der Krise miteinander kommunizieren, um so stärker gehen sie auch aus der Krise hervor.
Die hiba impulse gmbh bietet kleinen und mittelständigen Unternehmen in dieser schweren Zeit gleich zwei Boni. Zum einen verfügt die hiba impulse gmbh über ein breites Netzwerk an Trainerinnen und Trainer mit verschiedenen Schwerpunkten an. Zum anderen können viele Schulungsmaßnahmen in den neuen Bundesländern zu 100% über Fördermittel abgerechnet werden.
Um es auf den Punkt zu bringen: Wer über die hiba impulse gmbh während der Corona-Zeit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Schulungen und Weiterbildungen bietet, muss dafür nicht einmal etwas zahlen außer der Mitwirkung bei der Organisation.
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