Der Handel steht vor großen Herausforderungen – von der Digitalisierung bis zum Fachkräftemangel. Doch ein entscheidender Erfolgsfaktor bleibt oft ungenutzt: Gleichstellung und Chancengleichheit. Genau hier setzt das neue Förderprojekt „Handel Gleich“ an, das zwischen März 2025 und Februar 2028 läuft.
Projektziele: Gleichstellung als Wettbewerbsvorteil
Das Projekt fördert die Teilhabe von Teilzeitkräften, Alleinerziehenden und älteren Beschäftigten am Unternehmensgeschehen. Ziel ist es, attraktive Arbeitsbedingungen zu schaffen und Weiterbildungsmöglichkeiten für alle zu eröffnen.
Konkret bedeutet das: 412 Beschäftigte (davon 300 Teilzeitkräfte) werden gezielt qualifiziert. 138 Führungskräfte lernen, Gleichstellung in ihren Unternehmen aktiv umzusetzen. Branchendialoge ermöglichen den Austausch über die langfristigen Auswirkungen von mehr Chancengleichheit. Das Projekt bietet maßgeschneiderte Schulungen für Mitarbeitende und Führungskräfte in Unternehmen des Einzel- und Großhandels. Der thematische Fokusbereich beinhaltet unter anderem:
Das Angebot richtet sich an alle Beschäftigten im Handel – mit besonderem Fokus auf Menschen mit Migrationshintergrund, Frauen, Quereinsteiger und Menschen mit Behinderungen. Barrierefreie Lernformate sorgen für Zugang für alle.
Voraussetzung für eine Förderung ist eine Betriebsstätte in Brandenburg, Thüringen, Sachsen-Anhalt oder Sachsen (außer Kreis Leipzig).
Nutzen Sie die Chance, Ihr Unternehmen zukunftssicher aufzustellen. Mehr Infos gibt es auf der Projektwebseite: www.handel-gleich.de
Das Projekt „Handel Gleich“ wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.
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